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Eine kleine Landpartie

Nach dem Aufstehen gab es für jeden einen halben Liter Mansikkoita. Erdbeeren werden hier in Litern verkauft und die vom Strassenverkauf sind kleiner als gewohnt, aber viel aromatischer als die Wasserbomben bei uns.

Anschließend auf kleinen Strassen über Land Richtung Tampere, dann geht es weiter auf der 12.

Unterwegs biegen wir in den Wald ab, um an einem See einen Stellpaltz für ein Päuschen zu finden. Das Cafe am See hat noch geschlossen, ein paar Kinder springen von einer Badeplattform in den See. Mittlerweile hat der Wind aufgefrischt und es ist nicht so angenehm, wie wir uns das wünschen und deshalb geht es weiter.

Strassenbau und Kabelverlegung auf Finnisch: erst die Fläche roden, Bohren und Sprengen und danach werden die Kabel verlegt.
Weil vor einigen Jahren während einiger Stürme viele Leitungen in den Wäldern zerstört wurden heisst die neue Devise: ab unter die Erde.

Auf der finnischen Achterbahn geht es nach Osten Richtung Tampere.

Ein Schild am Strassenrand weist auf ein Traktor- und Automuseum hin. Sightseeing in Tampere wird verschoben, wir schauen uns das Museum an. Die meisten Traktoren sind nicht restauriert, sondern so abgestellt wie sie ausser Dienst genommen wurden.

Gegen 17:00 treffen wir bei Erkkis Sommerhaus ein und gehen nach einem kleinen Essen in die Sauna. Holzbefeuert natürlich, kein Vergleich zu den Elektrosmogdingern in Deutschland. Im See davor kühlen wir uns ab.
Nach dem Grillen gehen wir bei leichter Dämmerung 0:40 ins Bett. Sonnenaufgang ist für 4:14 angekündigt.

Nach dem Aufstehen ein echt schöner Block von der Terasse:

Der heutige Tag dann: Ausspannen und sonst nicht viel tun.

Beim Vorbereiten dieses Posts plumpst die Kamera die Treppe des Wohnmbils herunter. Das Objektiv nimmt es etwas übel, kein Scharfstellen mehr möglich. Das Gehäuse scheint ok zu sein, mit dem Ersatzobjektiv klappt alles wie gewohnt.